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Mit dem „Silver Bullet“ in New York

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Was hat man nicht schon alles über New York gehört… „If you make it there, you’ll make it everywhere”, wie Frank “Ol’ Blue Eyes” Sinatra sang. Was hat man nicht schon alles über New York gelesen… die Welthauptstadt mit legendärem Ruf. Was hat man nicht schon alles New York gesehen… den Glas- und Betondschungel mit der ikonischen Freiheitsstatue.

New York, New York. Was werden hier nicht alles für Geschichten geschrieben. Aber beginnen wir unsere Geschichte.

Die Aufregung steigt. Die Vorfreude steigt. Und das Gewicht meines Koffers auch. Hab ich alles eingepackt? Was fehlt noch? Der ist ja schon voll mit Vorfreude. Aber mein L.E.-Sonnenschein (nicht L.A. ;-)…sondern Leinfelden-Echterdingen) muss noch unbedingt mit. Denn für diesen Dreh sollte erst recht alles strahlen und spiegeln… aber dazu gleich mehr.

Let’s go west to the east coast

Nur noch ein paar tausend Meilen über den Teich. Nur noch ein paar Flugstunden. Und der Sonnenschein hat es auch in den Flieger geschafft. Let’s go west to the east coast. New York am Horizont. Die Abendsonne spiegelt sich in den Wolkenkratzern. Touch down. Immigration, Kontrolle, Koffer holen. Alles hat geklappt. Alles im New Yorker Tempo. Ab ins Yellow Cab. Das Fenster ist offen – genauso wie meine Augen. Ein fast endloser Strom an bekannten Filmszenerien huscht vorbei, Lärm fliegt um die Ohren, Sirenen dröhnen, der Duft der großen weiten Welt strömt durchs Taxi und die Armada an Yellow Cabs wächst mit jeder Meile nach Downtown. Brooklyn Bridge. Ein Traum. Manhattan. Ich bin in New York. Für einen Sundowner reicht es nicht mehr. Erschöpft falle ich ins Bett.

Date mit einer Legende

Die Sonne weckt mich. Sie strahlt mich an. Vergessen den Vorhang zuzumachen. Plötzlich fängt das Herz schneller an zu pochen. Das Gefühl des ersten Dates setzt ein. Wer kann sich nicht an sein erstes Date erinnern? Kopfkino. Gleich ist es soweit. Noch kurz rüste ich mich für den Großstadt-Dschungel: Rucksack, Coffee-to-go (nicht von Starbucks sondern von „Whynot Coffee“…super lecker), Bagel und flinke Sneakers.

Ab in die Metro. Puls im New York Tempo. Noch ein paar Stationen. Dann treffe ich mein Date. Raus aus dem Untergrund. Die Sonne blendet noch mehr. Wo muss ich lang? Ah, okay, this way. Plötzlich blendet es noch mehr. Ich bleibe stehen. Habe ich die Sonnenbrille dabei? Wow, da ist sie ja. Nein, nicht die Sonnenbrille. Mein Date. Die Transporter-Legende. In Chrom. Ich kann mich darin spiegeln. Der „Silver Bullet of New York“. Der Sprinter von „Riviera Caterers“. Liebe auf den ersten Blick. Ein Wow-Sprinter. Noch nie habe ich so einen gesehen. Cool. Stylisch.

Star im Chrom-Gewand

Well, let’s start my Rendezvous mit dem Silver Bullet. Ich muss ihn aber teilen. Was ich aber sehr gern tue. Redakteur, Kameramann, Fotograf und Alfonso, der den Silver Bullet durch New York manövriert. Auf ins New Yorker Gewusel und mitschwimmen mit der Yellow Cab Armada. Fifth Avenue, Broadway… Downtown, Midtown, Uptown…Brooklyn, Brücken, Drohnen-Aufnahmen, das volle Progamm.

Auch wenn New Yorker sagen, dass sie es gewohnt sind, dass immer und überall irgendwo gedreht wird und es Routine ist, sodass man maximal noch gelangweilt kurz schaut, fallen wir auf. Nein, der Sprinter fällt auf. Ein wahrer Eye Catcher. Wir werden unzählige Mal angesprochen. Hey Guys, was dreht ihr für einen Film? Wer spielt mit? Wer ist der Star? Wir haben einen Star – im wahrsten Sinne des Wortes!

Neuer Tag, neues Date

Am nächsten Tag, oder soll ich besser sagen, am nächsten frühen Morgen habe ich ein zweites Date. Wieder sehr aufgeregt. Dieses Mal mit einer Lady. Lady Liberty. Aber zuvor müssen das Team und ich dort hinkommen. Wir drehen die Eröffnungssequenz unseres Films. Der Drehplan sagt Hudson River Park. So far so good. Die Stadt, die nie schläft… das Smartphone weckt mich gnadenlos. In der Morgendämmerung auf der Suche nach einem Taxi… #schwierig.

Will es so cool machen wie die New Yorker. An der Straße stehen und Arm heben. Vielleicht sieht es cool aus. Aber nicht erfolgreich. Denn, die Stadt schläft doch. Zumindest ein wenig. Zehn Minuten später immer noch kein Taxi. Vielleicht ein Uber bestellen? Hmm, Yellow Cab in New York gehört einfach dazu. Da taucht in der Dunkelheit auf der anderen Straßenseite was Gelbes auf. Sprint am frühen Morgen über eine sechsspurige Straße. Geschafft. Richtig wach.

New York schläft doch!

Der Taxifahrer hält mich für einen „Local“. Daher soll ich ihm erklären, wie er fahren muss. Well, mit Google Maps, Händen und Füßen erklär ich es ihm. Denn für meinen Nicht-Local Taxifahrer ist Englisch eher #schwierig. Irgendwann kommen wir an eine Ampel. Sie wird rot. Er hält. So weit so richtig. Ich schaue aufs Smartphone und mache Taxi-Office. Irgendwie kommt mir die Standzeit aber doch ewig vor… und es schimmert grün… Es sieht so aus, als ob der Taxifahrer auf sein Smartphone schaut. „Sir, hello, Sir, hello”… keine Reaktion…Oh Schreck! What’s up?! Ich klopfe gegen die Schutzscheibe. Er schreckt hoch. Die Stadt schläft doch. Zumindest ein wenig.

Angekommen. Warte in dem dunklen Park am Hudson River. Totenstille. Die Stadt schläft doch. Zumindest ein wenig. Ich war zu so einer Uhrzeit nie wacher. Das Happy End zum Start in den Morgen: Liberty empfängt uns. Wie viele vor uns kamen hier her, mit ihren Träumen und Hoffnungen in diesen Schmelztiegel und sahen diese Lady? Ich schmelze beim Anblick dahin, als die aufgehende Sonne sie anstrahlt und wir auf dem Boot zu ihren Füßen im Hudson schaukeln.

Der Tag endet auf dem Times Square… Millionen Lichter und Reflektionen. Besonders ein Stern leuchtet und reflektiert alles. Der Star vom Times Square, der alle Stars vom Broadway überstrahlt. Der Silver Bullet@New York.

Back in L.E. Stille. New York in my mind and heart. Die Sonne scheint. Meine Augen glänzen. New York, New York. When you make it there …

Der Beitrag Mit dem „Silver Bullet“ in New York erschien zuerst auf Daimler-Blog.


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