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Aus dem Leben eines Markenbotschafters

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Was haben Sebastian Kienle, Anja Beranek, Kaisa Lehtonen und Åsa Lundström gemeinsam? Richtig: Sie gehören zu den Top-Triathleten weltweit. Und noch etwas eint die Vier: Sie sind Markenbotschafter von Mercedes-Benz Vans. Aber was ist eigentlich die Aufgabe eines Markenbotschafters?

Kurz gesagt: Er gibt der Marke ein Gesicht, macht sie erlebbar – und auch das gehört dazu – schreibt fleißig Autogramme für die Fans. Klingt nach einem attraktiven Job? Stimmt, aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Darf ich vorstellen? Das ist Sebastian Kienle, mehrfacher IRONMAN-Sieger, bei Eiseskälte in den Tiroler Alpen. Während der Produktionstage des Clips „The Chase Down“ kämpfte das gesamte Filmteam in großer Höhe mal mit sturmartigen Windböen, mal mit dichtem Nebel. Was da hilft? Nur eine warme Decke, eine Tasse heißer Kaffee und die Flucht in die eigene V-Klasse zum Aufwärmen. So sieht das Leben eines Mercedes-Benz Vans Markenbotschafters wirklich aus – zumindest hin und wieder.

Zugegeben, das ist keine gewöhnliche Situation, aber der Alltag unserer Spitzensportler ist nicht weniger anstrengend. Viele professionelle Triathleten, die Leistungen auf einem sehr hohen Niveau erzielen, sind neben dem Sport berufstätig. Das extrem intensive Training müssen sie zwischen Arbeits- und Familienleben unterbringen. Um das tägliche Trainingspensum zu erfüllen, kann ein normaler Wochentag dann schon mal so aussehen: Morgens um fünf Uhr zwei Kilometer schwimmen, anschließend mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, in der Mittagspause eine Runde joggen und abends dann mit dem Fahrrad zurück nach Hause.

Wer sich im Triathlon für eine Karriere als Profisportler entscheidet, fällt beim Wettbewerb in eine anspruchsvollere Kategorie und wird strenger bewertet als die Konkurrenz, die den Wettkampf nur als hobbymäßig macht. Die Profisportler müssen bereit sein, einen großen Teil ihrer Zeit zu opfern. Von Vorteil sind da ein stabiler Freundeskreis, eine Familie im Hintergrund – und gute Kooperationspartner, die die Sportler unterstützten. Sei es mit Geld, mit Equipment oder wie wir, mit einem unserer Mercedes-Benz Vans Modelle.

Vielfältiger Einsatz: Transportfahrzeug, Rückzugsort, Umkleidekabine

Mit dem Marco Polo und der V-Klasse haben die Sportler einen Van mit sehr viel Stauraum und Platz für sich und Ihre Ausrüstung, was gerade für Triathleten sehr wichtig ist. Von uns bekommen sie zum einen ein Fahrzeug, das sie nicht nur zum Wettbewerbsort oder zum Trainingscamp bringt, sondern in dem sie auch ihr umfangreiches Equipment verstauen können – nicht selten bestehend aus mehreren Fahrrädern und dem eigenen Crosstrainer. Zum anderen bietet es einen Rückzugsort oder Raum, der als Wechselzone fungiert.

Während den Veranstaltungen können die Sportler hier Kraft tanken, sich in Ruhe mental auf das Rennen vorbereiten und noch einmal tief durchatmen. Im Training wird das Fahrzeug auch gerne kurzerhand zur Umkleidekabine umfunktioniert, um das Trainingsoutfit zwischen den Disziplinen, zum Beispiel von Radfahren zu Laufen, zu wechseln. Der Marco Polo verfügt sogar über eine vorinstallierte Dusche, mit der sich die Sportler jederzeit und überall frisch machen können.

Das Fahrzeug muss eben zum Halter und seinen Bedürfnissen passen. Unsere Markenbotschafter vermitteln authentisch, dass unsere Vans für Menschen, die gerne Sport treiben oder Familie haben und in der Freizeit aktiv sind, bestens geeignet sind. Ob auf Events, im Print, im Rundfunk oder digital: Markenbotschafter erzeugen durch ihre Präsenz Aufmerksamkeit und schaffen damit eine größere Reichweite für unsere Botschaften und Produkte.

Markenbotschafter in der Welt des Internets

Damit sind sie heute wichtiger denn je, gesichtslose Markenkommunikation erzielt kaum noch Erfolge. Wir alle sind besonders im Internet mit einer großen Menge an Informationen konfrontiert – hier soll man klicken, dort soll man kaufen. Aber jeder potenzielle Kunde entscheidet selbst, was er sehen will und worauf er seine begrenzte und gerade deshalb kostbare Zeit online verwendet. Für uns als Unternehmen bedeutet das, dass wir Inhalte liefern zu müssen, die unsere Kunden wirklich interessieren. Und Wege zu finden, diese Inhalte sichtbar zu platzieren.

Marketingseitig überlegen wir uns deswegen ein gesamteinheitliches Medienkonzept mit allem, was dazugehört: Filmdrehs, Fotoshootings, Autogrammstunden und andere Aktionen. Das planen wir gemeinsam mit Agenturen. Anschließend fragen wir die Sportler nach ihrem Terminkalender und stimmen ab, wie wir in die Umsetzung gehen können. Die Aktivitäten müssen in ihr Trainingskonzept passen – vor allem, da Triathleten sich in den Wintermonaten aufgrund der dort höheren Temperaturen oft in Übersee in Trainingslagern aufhalten.

Selbstverständlich beziehen wir neben ihrem Zeitplan auch die Wünsche und Ideen der Sportler mit ein. Wir freuen uns über Anregungen und bemühen uns, unseren Markenbotschaftern entgegenzukommen. Die auf diese Weise produzierten Medieninhalte spielen wir auf verschiedenen Plattformen im Internet.

Sport weckt Emotionen

Beide Seiten gewinnen also: Wir unterstützen unsere Markenbotschafter durch Sponsoring und sie unser Produktmarketing durch ihre Glaubwürdigkeit und Vernetzung mit wichtigen Zielgruppen. Im Zeitalter der sozialen Medien, wo Menschen einander folgen, bilden Markenbotschafter eine Brücke zwischen Mensch und Marke. Sie nehmen eine zentrale Rolle dabei ein, die Marke der Zielgruppe auch auf emotionaler Ebene näher zu bringen. Dabei muss das Fahrzeug nicht mal zwingend im Vordergrund stehen.

Unsere Kunden erreichen wir vor allem über das Thema Triathlon, denn Sport interessiert und verbindet Menschen – auch offline. Wie viel Enthusiasmus im Einzelnen stecken kann, zeigte sich auch während des Filmdrehs in den Tiroler Alpen.

Wir erinnern uns: Kälte, Wind, Nebel – und Sebastian Kienle, der frierend in seine V-Klasse geflüchtet war. Und dann, wir trauten unseren Augen kaum, stand trotzt dieses unsäglichen Wetters mitten auf dem Berg plötzlich ein Fahrradfahrer vor uns – ebenfalls Triathlet – und fragte nur: „Darf ich mir ein Autogramm von Herrn Kienle holen?“

Bei so viel Einsatz konnte die Antwort nur „ja“ lauten. Aber wohin setzt man sein Autogramm ohne ein Blatt Papier weit und breit? Wenn Sie genau aufpassen, können Sie es im Making-of des Clips sehen.

Der Beitrag Aus dem Leben eines Markenbotschafters erschien zuerst auf Daimler-Blog.


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